Eine Frage, die gerade unter nicht Pferdebegeisterten immer wieder aufkommt - darum habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, warum es bei mir nun unbedingt der Reitsport sein muss...?
Schon seit ich denken kann waren Pferde meine große Leidenschaft und irgendwann wurde aus dem einfach nur ein bisschen reiten und Spaß haben mehr....
Der Ehrgeiz hatte mich irgendwann soweit, dass ich mehr wollte als nur über die Felder galoppieren und durch die Wälder streifen. Keine Frage, dass tue ich auch heute noch gern!
Mit Landra hatte ich nie viele Erwartungen- ich hatte ein "altes" Krankes Pferd gekauft - was will man da schon erwarten?
Aber dieses Pferd hat mich gelehrt, dass Reiten mehr ist -
es geht nicht nur um sie, oder mich, sondern um uns als Team.
Man stellt sich vieles in der Entwicklung leichter vor, als es ist, aber die Leidenschaft und die Liebe zum Pferd überwiegen.
Es ist keine leichte Aufgabe, einem Tier, welches unsere Sprache nicht spricht, Aufgaben so verständlich zu erklären, dass es erscheint als wäre es ein leichtes.
Dennoch ist es Faszinierend wie man sich gemeinsam mit seinem Partner Pferd zu einem Team entwickelt und seine eigenen Grenzen und Erwartungen überschreitet.
Genau das macht die Leidenschaft für diesen Sport aus.
Es ist nicht nur ein Hobby- es ist viel mehr eine Beziehung zu einem Freizeitpartner, das lernen einer neuen Sprache- die für nicht Pferdebegeisterte wohl kaum zu verstehen ist.
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